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Papelter Mühle & Papelter Hof



Im 16. und 17. Jahrhundert gehörten die Papelter Mühle und der Papelter Hof dem Rittergeschlecht von Papeler, dessen Wappen aus einem Schrägbalken und einem darüber liegenden Stern bestand. 1752 kaufte der Lüttelforster Kaufman Johann Arnold Mühlenweg, dem auch der Herbertzhof gehörte, den Papelter Hof für 2100 Reichstaler. 1754 folgte die Papelter Mühle für 4000 Reichstaler. Nach seinem Tod wechselten Hof und Mühle, teils getrennt und teils zusammen, mehrfach den Besitzer. Der Name der beiden Gebäude blieb jedoch, wie auch die preußische Urkarte aus dem Jahr 1844 zeigt, trotz allem erhalten. Im Jahre 1928 brannte die Mühle ab. Der Mühlbetrieb wurde eingestellt und das Gebäude als Wohnhaus wieder aufgebaut. Der Papelter Hof hingegen blieb unbeschädigt.