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Die Lüttelforster Mühle



Die erste Erwähnung der Lüttelforster Mühle, zu finden in den Annalen des Hauses Bocholtz, datiert in das Jahr 1456. Damals gehörte die Lüttelforster Mühle zum im Lousberg gelegenen Dahlhof, weshalb sie lange Zeit auch den Namen Dahlmühle trug. Die heute sichtbaren Gebäudeteile sind jedoch deutlich jünger und der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts zuzuordnen. Erbaut wurde die Mühle als Öl- und Getreidemühle. Der Betrieb als solche blieb, wie das dazugehörige Staurecht, bis 1954 erhalten. Seit 1900 wird das Gebäude zudem als Gaststätte und Hotel genutzt. Zeitweise wurde sie, wie die weiter stromabwärts gelegene Pannenmühle, auch als Badeanstalt betrieben.